3. November 2021

Rotkraut aus dem Backofen

Rotkraut gehört zu vielen Herbst- und Wintergerichten dazu und schmeckt unfassbar lecker, gerade wenn man es im Backofen zubereitet.

Perfekt für den Herbst

Der Herbst ist da! Draußen wird es kälter und früher dunkel. Die Blätter färben sich in allen Rot- und Gelbtönen und trotzen mit ihrer Farbvielfalt dem meist grauen Himmel. Ich liebe den Herbst nicht nur für sein Naturspektakel, sondern vor allem auch für das gute Essen. Die Mahlzeiten sind meistens warm und deftig; außerdem liebe die deutsche Küche, die meiner Meinung nach perfekt in die kalten Jahreszeiten passt.

Seit ich denken kann gibt es an Weihnachten Rotkraut frisch von meiner Oma zubereitet. So habe ich mich schnell in den Geschmack von Rotkraut verliebt und könnte es gefühlt jeden Tag essen. Seit dem es wieder kälter geworden ist gibt es das bei uns auch mindestens einmal in der Woche.

Praktische Zubereitung

Das einzige, was ich an traditionellem Rotkraut nicht mag, ist die aufwendige Zubereitung. Denn sind wir mal ehrlich, keiner hat so wirklich Lust darauf, das Kraut ewig kochen zu lassen. Dafür haben die meisten in ihrem Alltag einfach keine Zeit.

Daher wird das Rotkraut in diesem Rezept im Backofen zubereitet. Das ht den Vorteil, dass man es nur in den Backofen schieben muss und dann etwas anderes erledigen kann, bis es fertig ist. Außerdem werden einzelne Teile schön knusprig, andere bleiben weich.

Health Benefits

Rotohl enthält so ziemlich alle Mineralstoffe, unter anderem Selen, Eisen, Magnesium, Kalium, Phosphor und Zink. Wenn auch nicht in riesen Mengen, trägt er somit trotzdem zur Rundumversorgung bei. Außerdem ist Rotkohl reich an Antioxidantien, die den Körper und seine Zellen vor freien Radikalen schützen und somit den Alterungsprozess verzögern können. Gerade der in Rotkohl reichlich enthaltene Farbstoff Anthocyan ist dafür bekannt, dass er nachweislich die Entstehung von Krebserkrankungen vorbeugen kann.

Schritt für Schritt

Aufbewahrung

Das Rotkraut schmeckt am besten frisch zubereitet wenn es direkt aus dem Ofen kommt. Jedoch können Reste bis zu drei Tagen im Kühlschrank aufbewahrt werden, sollten dann vor dem Verzehr erneut erhitzt werden.